Alles zum Thema Autoversicherung
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Ein Wechsel des Versicherers kann Dir oft mehrere hundert Euro sparen. Egal, ob Du einen Neu-, Zweit- oder Gebrauchtwagen versicherst – hier kannst Du kostenlos und unverbindlich zahlreiche Anbieter vergleichen.
Wie funktioniert der KFZ-Versicherungsvergleich?
Du kannst über Check24 verschiedene KFZ-Versicherungen in Preis und Leistung vergleichen. Wenn Dir ein Angebot zusagt, kannst Du direkt online wechseln – und hast nach nicht mal 10 Minuten eine günstigere Absicherung!
Oder lasse dich von uns professionell beraten.
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Details zur Autoversicherung
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Was brauchst Du zur Zulassung eines neuen Autos?
Für die Zulassung Deines Fahrzeugs benötigst Du eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB). Das ist ein siebenstelliger Code, den Du bei der Zulassungsstelle vorlegen musst. Die eVB-Nummer bestätigt, dass Dein Auto versichert ist, und ermöglicht den elektronischen Datenaustausch zwischen Deiner Versicherung und der Zulassungsstelle.
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Wie erhältst Du eine eVB-Nummer?
Nachdem Du in unserem Vergleichsrechner die Prämien (das ist dein Zahlbetrag in versicherungsdeutsch) berechnet hast, kannst Du Deinen Favoriten auswählen und direkt online beantragen. Die eVB-Nummer erhältst Du dann entweder sofort oder zeitversetzt per E-Mail.
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Wie kannst Du rechtzeitig den Versicherer wechseln?
Wichtig ist, dass Deine Kündigung vor dem 1. Dezember bei Deinem bisherigen Versicherer eingegangen ist. Beim Wechsel über uns musst du dich damit nicht mehr auseinandersetzen. Die Kündigung wird automatisch und rechtssicher mit dem Abschluss von Deinem neuen Versicherer veranlasst.
Bei Sonderfällen wie einer Beitragserhöhung oder nach einem Unfall hast Du ein Sonderkündigungsrecht und kannst den Vertrag innerhalb von vier Wochen nach dem Ereignis kündigen.
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Was ist eine Schadensfreiheitsklasse?
Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) ist ein System, das in der KFZ-Versicherung genutzt wird, um zu bestimmen, wie hoch der Versicherungsbeitrag für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung ist. Sie gibt an, wie lange Du bereits unfallfrei gefahren bist – je länger dieser Zeitraum, desto höher ist Deine SF-Klasse und desto niedriger fällt in der Regel der Versicherungsbeitrag aus.
Mit jedem unfallfreien Jahr steigst Du in eine höhere SF-Klasse auf, was zu Rabatten auf die Versicherungsprämie führt. Verursachst Du jedoch einen Unfall, wirst Du in eine niedrigere SF-Klasse zurückgestuft, was den Beitrag erhöhen kann.
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Rabattretter und Rabattschutz:
Was ist der Unterschied?
• Rabattretter (kostenlos):
Dieser gilt oft für Versicherte mit einer hohen Schadenfreiheitsklasse (meist ab SF 35). Nach einem Unfall bleibt Dein Beitrag unverändert, die SF-Klasse wird jedoch zurückgestuft.
• Rabattschutz (gegen Aufpreis):
Dieser kostet etwas mehr, schützt Dich jedoch vor einer Rückstufung der SF-Klasse und sorgt dafür, dass Dein Beitrag auch nach einem Unfall unverändert bleibt, solange Du beim gleichen Versicherer bleibst.
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Was ist eine Insassenunfallversicherung?
Diese Versicherung zahlt, wenn ein Insasse Deines Fahrzeugs bei einem Unfall geschädigt wird. Da jedoch auch die Haftpflicht solche Fälle abdeckt, ist diese Versicherung oft nicht notwendig.
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Was ist ein Schutzbrief?
Ein Schutzbrief sichert Dich bei Pannen oder Unfällen ab und übernimmt Kosten wie Abschleppdienste oder Hotelübernachtungen. Du kannst ihn oft zusammen mit Deiner KFZ-Haftpflichtversicherung abschließen.
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Was musst Du bei Auslandsreisen beachten?
Die “Grüne Karte” bestätigt Deinen Versicherungsschutz bei Fahrten ins Ausland. In vielen europäischen Ländern ist sie nicht mehr notwendig, aber für Fahrten in die Türkei oder nach Kroatien solltest Du sie mitführen.
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Gibt es Besonderheiten für Zweitwagen?
Bei einigen Versicherern erhält Dein Zweitwagen denselben Beitragssatz wie Dein Erstwagen, was Dir erhebliche Einsparungen bringen kann. Wichtig ist jedoch, dass Du den tatsächlichen Gesamtbetrag berücksichtigst, den Du letztlich zahlst.
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Welche KFZ-Versicherung benötigst Du für Dein Auto?
Jetzt ist der Moment, um den passenden Tarif für Dein Auto zu wählen: Haftpflicht mit Teilkasko oder besser doch Vollkasko? Wenn Du auf den Straßen unterwegs bist, ist die KFZ-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Sie deckt Schäden, die Du anderen im Straßenverkehr zufügst – sei es an Personen oder an deren Eigentum. Eigene Schäden an Deinem Fahrzeug sind durch die Haftpflicht allerdings nicht abgedeckt.
Um Dein eigenes Auto abzusichern, solltest Du zusätzlich eine Kaskoversicherung abschließen. Sowohl Teilkasko als auch Vollkasko decken eigene Schäden, die die reine Haftpflicht nicht übernehmen kann.
Das Alter Deines Fahrzeugs spielt eine wichtige Rolle: Ob für Dich eine Teilkasko oder Vollkasko sinnvoll ist, hängt hauptsächlich vom Alter und Wert Deines Autos ab. Für Neuwagen ist die Vollkasko oft die beste Wahl, da sie umfassenden Schutz bietet. Bei Leasingverträgen ist sie sogar häufig Pflicht.
Besitzt Du hingegen ein älteres Fahrzeug, lohnt sich eine Vollkasko in vielen Fällen nicht mehr.
Die genauen Unterschiede zwischen den Kaskotarifen und welcher Schutz für wen sinnvoll ist, haben wir in von KFZ-Ratgeber hier kurz zusammengefasst:
Die Teilkaskoversicherung greift, wenn Dein Auto gestohlen wird, in Flammen aufgeht oder Du auf der Landstraße mit einem Tier kollidierst. Eine gute Teilkasko deckt folgende Schäden ab:
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Unwetterschäden durch Sturm, Blitzschlag, Hagel oder Überschwemmung
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Verlust des Fahrzeugs durch:
- Diebstahl
- Raub (also Entwendung unter Gewaltanwendung)
- Unterschlagung (zum Beispiel, wenn Du Dein Auto verleihst und es nicht zurückbekommst)
- Brand
- Explosion
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Kollisionen mit Tieren
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Tierbisse (wie Marderschäden an Kabeln, Schläuchen und Leitungen)
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Kabelschäden durch Kurzschluss
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Glasbruch, beispielsweise durch Steinschlag
Die Vollkaskoversicherung übernimmt alle Leistungen der Teilkasko und bietet zusätzlich Schutz in folgenden Fällen:
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Selbstverschuldete Unfälle
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Vandalismusschäden (zum Beispiel bei Fahrerflucht)
Hast Du Dich für eine Vollkaskoversicherung entschieden, solltest Du jedes Jahr prüfen, ob der Schutz noch zu Deinem Auto passt. Ein Neuwagen bleibt schließlich nicht ewig neu. Nach etwa 4 Jahren ist es sinnvoll, von der Vollkasko zur Teilkasko zu wechseln – und so einiges an Kosten zu sparen. Spätestens dann ist auch der Moment gekommen, die Preise bei anderen Versicherern zu prüfen, da sich durch den Wechsel von Voll- zu Teilkasko wieder preisgünstigere Angebote ergeben können.